Dienstag, 8. November 2011

Spielgeld wäre das gleiche


Ich kann das jetzt nicht so gut wiedergeben wie er, aber sinngemäß sagte er, dass Häuser bauen im Moment das Beste sei, was man tun könnte. Bloß solle man kein Geld horten, denn das würde bei einer Währungsreform, die er für gar nicht einmal so unrealistisch einschätzt, sofort wertlos, beziehungsweise nicht mehr annähernd so viel wert sein wie vorher. Häuser bauen sei dagegen die bessere Alternative, da mein mit einem Haus etwas hat, was einem so schnell keiner mehr wegnehmen kann. Nun können aber leider nicht alle Menschen auf der Welt Häuser bauen. Und auch Häuser bauen kann ja gefährlich sein, wenn man den Kredit nicht mehr bedienen kann. Denn dann gehört das Haus der Bank und es bleiben einem nur noch die Schulden. Ans Häuser bauen ist bei mir im Moment sowieso nicht zu denken. Ich habe wohl nicht einmal annähernd ausreichend Gespartes, um überhaupt einen Kredit zu bekommen. Jedenfalls würde mir keine seriöse Bank einen Kredit fürs Häuser bauen geben. Als Alleinerziehende Mutter hat man es da schwierig. Häuser bauen ist sowieso nicht so mein Ding. Jedenfalls nicht als Single. Mit einem Mann an der Seite ist Häuser bauen vielleicht noch einmal was anderes, aber so? Arm sein, beziehungsweisen icht vermögend zu sein, kann auch sein Gutes haben. Schließlich wache ich nicht nachts schweißgebadet auf, weil ich mich meine Angst um mein Geld plagt. Wer nichts hat, kann eben auch nichts verlieren.

Freitag, 4. November 2011

Düstere Aussichten



Nein, die Deutschen haben es schon nicht leicht. Insbesondere nicht mit ihren Medien. Dabei haben sie ja auch durchaus manchmal recht. Dass sie zum Beispiel momentan so ausführlich über die Verschuldung Europas schreiben, hat sicher seinen Grund. Ich habe vor kurzem ein sehr interessantes You-Tube-Video gesehen, in dem ein emeritierter Professor für Wirtschaft einen kleinen Blick in die Zukunft geworfen hat und der sah nicht so rosig aus. Gut, Vorhersagen sind schwierig - besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. Aber das, was der alte Herr da sagte klang wirklich plausibel.

Montag, 31. Oktober 2011

Eklat is Muss!



Nein, stattdessen wird ordentlich schwarze Farbe in die Hand genommen, um alles schon schwarz zu malen. Dabei könnte man aktuelle doch prima über das seit über einer Woche anhaltende traumhafte Sonnenwetter schreiben. Seit Tagen ist kein Wölkchen am Himmel zu entdecken. Wirklich ein goldener Oktober ist das dieses Jahr. Aber was macht die Presse? Allerorten ist davon zu lesen, dass in 4 Wochen der ultraharte Super-Winter mit viel Schnee für 3 Monate kommen wird. Ist das noch normal oder grenzt das schon an Wahn? Mir scheinen die Zeitungen inzwischen einen Hang zum Eklatismus und zum Depressiven zu haben. Da ist der Wetterbericht nicht einmal richtig dazu in der Lage, die nächsten 3 Tage vorherzusagen, da will man jetzt schon die nächsten 4 Monate voraussagen können. Geht's noch? Und selbst wenn das wirklich so kommen sollte, was wäre so falsch daran, dass es im Winter tatsächlich Winterwetter gibt? Gäbe es kein Winterwetter, würde wieder diese leidliche Klima-Diskussion vom Zaun gebrochen.

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Warum nicht mal Positives berichten?



Wie kommt es eigentlich, dass in den Zeitungen oder Nachrichten immer nur darüber berichtet und geschrieben wird, dass alles schrecklich und schlimm ist. Immer ist nur davon zu lesen, dass irgendwo auf der Welt Menschen ermordet wurden, Naturkatastrophen passiert sind, die Schulden steigen und so weiter und so fort. Das zieht sich wirklich durch alle Themen. Wenn ein Fußballspiel 0:5 ausgeht, dann wird nicht etwa darüber geschrieben, wie toll die Mannschaft, die diese Partie für sich entschieden hat, sondern es wird debattiert, wie erbärmlich die Verlierer-Mannschaft gespielt hat und ob nicht vielleicht doch der Trainer entlassen werden müsste. Auch beim Wetter ist es nicht anders. Ist das Wetter schön, kommt das nur im Wetterbericht vor, ist das Wetter dagegen schlecht, weil zu nass oder zu warm oder sonst was, schreien alle sofort nach Klimaerwärmung. Warum schreiben die Zeitungen nicht mal Schöne, aufmunternde Geschichten, die Lust machen, in den Tag zu starten?